Wie bei so ziemlich allen anderen Sportarten auch kann selbstverständlich auch auf die Rennen der Formel 1 – insbesondere auf die Rennen der F1-Weltmeisterschaft – gewettet werden. Natürlich versteht es sich dabei von selbst, dass die Wettquoten sich je nach Gewinnwahrscheinlichkeit unterscheiden. Wenn man also nun auf der möglichst sicheren Seite bleiben will, empfiehlt es sich, vor solchen Rennen auf die besten Fahrer, beziehungsweise die besten Teams, zu setzen. Oder zumindest auf diejenigen, die als Favoriten des Rennens gehandelt werden.

Sind auf der Teilnehmerliste des Grand Prix allerdings Namen von Fahrern aufgelistet, die bereits einige Titel gewonnen und teilweise sogar Rekorde gebrochen und aufgestellt haben, wird das Wetten nach Meinung mancher Leute zum sicheren Geschäft. Allerdings existieren die ganz großen Namen im Formel-1-Sport von Fahrern und Teams und ihr entsprechender Ruf nicht zu Unrecht.

Schumacher, Ferrari und Vettel

Unter allen Menschen, die jemals in ihrem Leben bei einem Rennen der höchstrangigen Formelserie hinter dem Steuer saßen, war keiner erfolgreicher dabei als der deutsche Formel-1-Pilot Michael Schumacher. Bis zum heutigen Tag gibt es in der Champions League der Rennklassen keinen Fahrer, der jemals so viele Erfolge verzeichnen konnte. Bei Ferrari fuhr der Deutsche zehn Jahre lang, von 1996 bis 2006. Dieser Zeitraum war es auch, in dem Schumacher fünf seiner insgesamt sieben Formel-1-Weltmeisterschaftstitel gewann. Damit trug er fünf zu den insgesamt fünfzehn Fahrer-WM-Titeln von Ferrari bei. Den Titel des Konstrukteurweltmeisters konnte der Rennstall im Lauf seiner Geschichte ganze sechzehnmal erringen. Mit noch zusätzlichen mehr als 200 Grand-Prix-Siegen im Rücken ist Ferrari damit das erfolgreichste Team in der Geschichte der Formel 1.

Momentan fährt für das Team aus Italien unter anderem Sebastian Vettel aus Deutschland – der in seiner Zeit bei Red Bull Racing 2010 als erster deutscher Fahrer nach Michael Schumacher den WM-Titel holte. Daraufhin verteidigte er den Titel drei weitere Jahre hintereinander und ist damit erst einer von drei Fahrern überhaupt, die viermal hintereinander Weltmeister wurden.